BIRGITTA ZOVKO
Universitätsklinikum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Hugstetter Straße 55
79095 Freiburg
Tel +49 (0)761. 270 – 472 90
Fax +49 (0)761. 270 – 473 90
zmk.masterparo@uniklinik-freiburg.de
Foto: Absolvent*innen und Master-Team bei der Abschlussfeier, September 2024 (Master Parodontologie und Implantattherapie)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir sind schon wieder mittendrin – in den Vorbereitungen für die diesjährigen Abschlussprüfungen und –feierlichkeiten im September und die Präsenzveranstaltungen zu den Fachmodulen, die aufs Neue einen vielversprechenden und intensiven Herbst verheißen.
Gleichzeitig freuen wir uns auf einen neuen Jahrgang motivierter Zahnärztinnen und Zahnärzte, der im kommenden Wintersemester starten wird und für den Sie sich noch bis zum 30. September 2025 bewerben können! Aber schnell sein lohnt sich: Die Plätze in unserem Masterstudiengang „Parodontologie und Implantattherapie“ sind begrenzt!
Gerne dürfen Sie uns vorab Ihre Fragen stellen per E-Mail oder telefonisch unter 0761 270-47290.
Wir hoffen auf einen entspannten, schönen Sommer für uns alle. Viel Spaß beim Lesen!
Ihre Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger und das Master-Team
NEUIGKEITEN IM STUDIENGANG
Study Mentoring – Ihre persönliche Begleitung durchs Studium
Drei Jahre, zwei feste Ansprechpersonen, ein einzigartiger Erfolg.
Stellen Sie sich vor, Sie hätten während Ihres gesamten Studiums neben dem Team des Studiengangs zwei feste Bezugspersonen, die Sie sowohl fachlich als auch persönlich unterstützen. Genau das bietet unser einzigartiges Study Mentoring.
Mehr als nur Nachhilfe
Ihre Studienmentor*innen begleiten Sie vom ersten Semester bis zum Abschluss – drei Jahre lang. Ob komplexe Fachfragen, Lernstrategien oder schwierige Lebensphasen, die das Studium beeinträchtigen: Ihre Mentorinnen und Mentoren sind da. Diese kontinuierliche, persönliche Betreuung macht den entscheidenden Unterschied.
Individuell wie Sie
Jede und jeder startet auf einem anderen Level, hat andere Stärken und Herausforderungen. Ihre Studienmentorinnen und -mentoren holen Sie genau dort ab, wo Sie stehen, und entwickeln mit Ihnen gemeinsam Ihren persönlichen Lernweg.
Immer erreichbar
Fachliche Rückfragen, Motivationskrisen oder Planungshilfen – Ihre Studienmentorinnen und -mentoren kennen Sie, Ihre Situation und Ihre Ziele. Diese vertraute Konstante über die gesamte Studienzeit ist unser Alleinstellungsmerkmal.
Das Ergebnis: Höhere Erfolgsquoten, weniger Studienabbrüche und Absolventinnen und Absolventen, die nicht nur fachlich, sondern auch persönlich gewachsen sind.
Foto: KI-generiert mithilfe von gemini.google.com
Kontinuierliche Weiterbildung auf höchstem Niveau
Und auch nach dem Studienabschluss geht es bei uns weiter: Mit der Teilnahme an unserem einjährigen Kontinuum „Parodontologie und Implantattherapie“ profitieren unsere Absolventinnen und Absolventen von
Hands-On-Workshop – save the date!
Ein weiteres Highlight wird Herr Prof. Dr. Moritz Kebschull unseren Alumni und Alumnae bieten: Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für einen Hands-On-Workshop zu neuen Verfahren in der chirurgischen Parodontitistherapie gewinnen konnten. Dieser wird am 09. Mai 2026 in der Universitätszahnklinik Freiburg stattfinden und steht allen unseren Ehemaligen – unabhängig von der Teilnahme am Kontinuum – offen.
Infos zum Programm und zur Anmeldung (Kontinuum und Hands-On-Workshop) finden Sie in Kürze auf unserer Webseite unter Kontinuum. Gerne können Sie sich bei Interesse schon jetzt per E-Mail vormerken lassen.
Wir freuen uns, wenn Sie uns verbunden bleiben – über das Kontinuum oder anderweitig!
Foto: Prof. Dr. Moritz Kebschull MBA, University of Birmingham, EFP president 2024-25
EuroPerio11 in Wien – wir waren dabei
Vom 14. bis 17. Mai 2025 fand in Wien die EuroPerio11 statt – der weltweit größte Kongress im Bereich der Parodontologie und Implantologie. Unser Masterstudiengang Parodontologie und Implantattherapie war mit einem eigenen Stand vertreten. Dieser diente als zentrale Anlaufstelle für interessierte Kolleginnen und Kollegen sowie als Treffpunkt für Ehemalige und langjährige Wegbegleitende des Programms. Auch Mitarbeiter*innen unserer Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie waren vor Ort und konnten an zahlreichen spannenden Vorträgen, Diskussionen und Fachveranstaltungen teilnehmen.
Die Veranstaltung bot eine breite thematische Vielfalt: Es wurden neueste Erkenntnisse zu parodontalen und periimplantären Erkrankungen präsentiert, aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und therapeutische Ansätze intensiv diskutiert. Im Fokus stand dabei auch der Zusammenhang von Parodontitis und systemischen Erkrankungen. Erfreulich war die starke Präsenz deutscher Fachvertreterinnen und Fachvertreter, darunter auch viele Mitglieder der DG PARO.
Darüber hinaus fand die DG PARO-Mitgliederversammlung statt, bei der aktuelle Entwicklungen innerhalb der Fachgesellschaft besprochen wurden. Zusätzlich gab es Informationsveranstaltungen rund um die Spezialisierung für Parodontologie. Ein feierlicher Höhepunkt war der DACH-Abend am Donnerstag im Palais Ferstel, bei dem Frau Prof. Dr. Ratka-Krüger die Ehrenmitgliedschaft der DG PARO verliehen wurde – eine besondere Auszeichnung für ihr langjähriges Engagement und ihre Verdienste im Fachbereich.
Auch unsere Assistenzzahnärztinnen / Nachwuchswissenschaftlerinnen waren aktiv: Frau Anke Haas präsentierte ihr Poster mit dem Thema „Monitoring of gingival recessions using intraoral scans – 18-month results“, das während des gesamten Kongresses in der E-Posterausstellung zu sehen war. Am Freitag stellte Frau Dr. Luisa Thiemann ihre Forschungsarbeit „Periodontal diseases and systemic diseases II – Effect of Glycemic Control on Periodontal Parameters in People with Type 2 Diabetes – A Single-arm Interventional Pilot Trial“ im Rahmen der Posterpräsentationen vor.
Insgesamt war die Teilnahme an der EuroPerio11 eine bereichernde Erfahrung mit zahlreichen wissenschaftlichen Impulsen, fachlichem Austausch und persönlichen Begegnungen.
Die schöne Kulisse Wiens mit ihrer historischen Architektur, den charmanten Gassen und der lebendigen Kaffeehauskultur verlieh dem Kongress eine ganz besondere Atmosphäre und machte den Aufenthalt auch abseits des Fachprogramms besonders.
Autorin: Dr. Sophia Stocker, wissenschaftliche Mitarbeiterin/Zahnärztin . Foto: Master Parodontologie und Implantattherapie
Neues aus dem Praxisbasierten Forschungsnetzwerk Parodontologie
Bereits seit 2017 besteht das praxisbasierte Forschungsnetzwerk Parodontologie, in welchem Absolvent*innen des Masterstudiengangs parodontale Behandlungsdaten zur zentralisierten Auswertung zur Verfügung stellen. Das Netzwerk verbindet somit universitäre Forschung und Praxis.
Aktuell wird zwei spannenden Fragestellungen nachgegangen: In einer retrospektiven Analyse werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Parodontitis und deren Therapie in deutschen Zahnarztpraxen untersucht. Über das Netzwerk konnten über 70.000 Befunde aus 13 Praxen gesammelt werden, die momentan ausgewertet werden.
Die zweite Arbeit setzt den Fokus auf unsere Patient*innen – welche Wünsche und Erwartungen haben sie an eine Parodontitis-Therapie und wo sehen sie Forschungsbedarf? Zu diesem Zweck wird ein digitaler Fragebogen entwickelt und über das Praxisnetzwerk verteilt. Die Erhebung startet in Kürze!
Foto: KI-generiert mithilfe von canva.com
Neues Bakterium in der Mundhöhle entdeckt
In den Tiefen eines menschlichen Wurzelkanals haben Forscher*innen der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie in Kooperation mit anderen Instituten am Universitätsklinikum Freiburg ein neues Lebewesen entdeckt. Dentiradicibacter hellwigii ist der Name des neu identifizierten Bakteriums, das die Forschenden aus einem infizierten Wurzelkanal isoliert haben.
Mit der Namenswahl wird der ehemalige Ärztliche Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie, Prof. Dr. Elmar Hellwig, geehrt. Ob der neue Mikroben-Mitbewohner ein Krankheitserreger ist oder nicht, soll in weiteren Untersuchungen geklärt werden. Das neue Bakterium stellten die Freiburger Forscher*innen am 5. März 2025 im Fachmagazin International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology vor.
Universitätsklinikum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
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